Unsere VersorgungslotsinIngrid Potthoff

Manchmal gleicht das Gesundheitssystem einem großen Dschungel, den man kaum durchblicken kann. Zahlreiche Dinge sind zu beachten, Fördergelder zu beantragen, Untersuchungen durchzuführen. Wenn Sie oder Ihre Angehörigen dabei Unterstützung benötigen, finden Sie bei uns die richtigen Ansprechpartner.

​Das kann nach einem Aufenthalt im Krankenhaus sein oder bei der Organisation Ihres Alltags, wenn Sie zum Beispiel Hilfe im Haushalt brauchen oder Ihr zu Hause barrierefrei umbauen möchten.

Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder einer Pflegebedürftigkeit Unterstützung bei Ihrer häuslichen Versorgung benötigen, können Sie sich gern an die Versorgungslotsin wenden. Ihre Aufgabe ist es, Hilfestellung anzubieten und Hilfe direkt zu vermitteln. Zum Beispiel einen Pflegedienst zu vermitteln oder Hilfe für den Haushalt zu organisieren. Mithilfe eines guten Netzwerkes aus vielen Versorgern der Region sollen Menschen so lange wie möglich zu Hause leben können.

Wenn Sie in unsere Geschäftsstelle kommen oder uns anrufen wird zunächst erst einmal geschaut, wo Sie Hilfe benötigen und was unsere Versorgungslotsin tun kann, um Ihnen zu helfen. Das kann zum Beispiel sein, dass Sie nicht mehr allein Auto fahren können und Sie jemand brauchen, der für Sie einkauft. Oder aber Sie können nicht mehr allein die Treppe hochgehen und brauchen ein barrierefreies Zu Hause.

Die Versorgungslotsin schaut gemeinsam mit Ihnen was genau gebraucht wird und wie sich das umsetzen lässt. Sie kümmert sich zum Beispiel darum, dass Sie wissen, welche Förderanträge Sie stellen können, um das Badezimmer umzubauen oder wie der Einkauf zu organisieren ist. Die Versorgungslotsin arbeitet mit allen Versorgern aus der Region zusammen, um die bestmögliche Hilfe zu organisieren.

Unser kostenloses Angebot im Überblick

  • Hilfestellungen bei Anträgen - Pflegekasse, finanzielle Hilfen, Rentenanträge
  • Hilfestellungen beim Erstellen von Dokumenten - Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
  • Unterstützung beim Einrichten einer notwendigen Betreuung
  • Hausbesuche
  • Überleitung vom Krankenhaus in den häuslichen Bereich 
  • Vermittlung von barrierearmen Wohnraum
  • Informationen zu Wohnraumanpassung - Wohn- und Schlafräume auf einer Ebene, Vermeidung von Stolperfallen
  • Organisation von Pflegediensten, Hilfsmitteln
  • Vermittlung zu Fachärzten/Therapeuten
  • Organisation von hauswirtschaftlichen Hilfen
  • Vermittlung von ehrenamtlichen Hilfen und Besuchsdiensten
  • Vermittlung zu Selbsthilfegruppen für Angehörige
  • Vermittlung von Kurzzeitpflege/Tagespflege
  • Evaluation von Leistungen