Das bietet PORT – Projektentwicklung

Wo wir herkommen und wo wir hin wollen.

Gemeinsam arbeiten wir an der Gesundheitsversorgung der Zukunft.

Ein Netzwerk für alle. Für immer.

Mit über 40 Netzwerkpartnern und Netzwerkpartnerinnen werden die Menschen aus Willingen und Diemelsee optimal versorgt. Dazu gehören Pflegedienste, Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken, Therapeuten und viele mehr.
Passgenau, bedarfsgerech und gut abgestimmt.

Zielgruppen und Ansatz

Ein wesentliches Ziel von PORT ist es, Versorgungsstrukturen so weiterzuentwickeln, dass bereits vorhandene Angebote besser nutzbar gemacht werden und die Bedürfnisse und Bedarfe der jeweiligen Zielgruppen stärker fokussiert werden (Health in all policies).

Damit soll erreicht werden, dass die Betroffenen möglichst frühzeitig durch professionelle sowie ehrenamtliche Strukturen unterstützt und kontinuierlich begleitet werden. Dies gilt im PORT für alle Altersgruppen.

Zugangswege schaffen. Damit die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.

Ältere Menschen nehmen Beratungs- oder Hilfeleistung oftmals erst in Anspruch, wenn sie keine eigenen Ressourcen mehr zur Verfügung haben. Zudem sind präventive Angebote häufig nicht bekannt oder konnten nie in ihrer Wirksamkeit erfahren werden (vgl. Weidner et al. 2010).
Neben dem Zugang zur Primärversorgung soll auch ein sozialer Schwerpunkt gesetzt werden. Um den älteren Menschen in den beiden Gemeinden ein höheres Maß an Teilhabe zu ermöglichen, muss das Angebot neben medizinisch-pflegerischen Aspekten auch soziale Bedarfe adressieren. Beginnend bei genügend Zeit für ein wertschätzendes Gespräch, über die Motivation zur Teilnahme an kulturellen Angeboten bis hin zur Vermittlung ehrenamtlicher Begleitung für alltägliche Wege, kann das Angebot für mehr Lebensqualität und somit Gesundheit im Alter führen.

Von der Idee zum Projekt.

Die Entwicklung unseres Netzwerkes

Modellprojekt Landarzt werden

Der Landkreis macht das Thema ärztliche Versorgung zur Chefsache und stellt mit einem Kreistagsantrag die Weichen für ein Modellprojekt zur Gesundheitsversorgung.

Die Plattform Landarzt-werden.de wird gegründet.

Gründung von Gesundheitsregionen

Ein Schwerpunkt des Projektes ist die Vernetzung von Gesundheitsversorgern.

Ein Landkreis übergeifendes Gesundheitsnetzwerk wird gegründet.

Ebenso weitere kleine Regionen. Willingen und Diemelsee sind einer dieser Regionen.

Förderung der Robert Bosch Stiftung

Die Robert Bosch Stiftung fördert den Aufbau von Zentren zur Primär- und Langzeitförderung, kurz PORT.

Willingen und Diemelsee werden nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren als Modellprojekt ausgewählt

Vereinsgründung

Die Robert Bosch Stiftung fördert den Aufbau von Zentren zur Primär- und Langzeitförderung, kurz PORT.

Willingen und Diemelsee werden nach einem umfangreichen Bewerbungsverfahren als Modellprojekt ausgewählt

Versorgungslotsin eingestellt

Frau Potthoff beginnt mit der Arbeit als Versorgungslotsin.

Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung als Gesundheitspflegekraft im Krankenhaus und bei ambulanten Pflegediensten kennt sie sich bestens aus.

Sie absolvierte außerdem eine weiterbildendes Studium als Casemanagemerin in Bielefeld.

Analyse der Gesundheitsregion

Um das Projekt weiter voran zu bringen, braucht es weitere Fachkräfte.

Mithilfe der LEADER Förderung kann das
Team mit zwei studentischen Mitarbeiterinnen unterstützt werden, die eine Bedarfsanalyse
für Willingen und Diemelsee durchführen.

Weitere Förderung, weiteres Personal

Das Hessische Ministerium für Soziales und die hessischen Pflegekassen fördern das Upland Care Projekt in Willingen.

Das Quartiersprojekt soll Menschen mit Demenz und Pflegebedürftige sowie ihre pflegenden Angehörigen unterstützen.

Das Projekt finanziert die Stellen Case- und Caremanagement. Viktoria Biedermann hat Gesundheitswissenschaften studiert und verstärkt das Team ab sofort als Gesundheitslotsin.

Gründung des Ehrenamtsnetzwerks

Zur Entlastung der pflegenden Angehörigen und als Angebot der sozialen Teilhabe wird ein Ehrenamtsnetzwerk gegründet. Die beiden Ehrenamtslotsinnen Christoph Preising und Beate Börger vermitteln Ehrenamtliche und Hilfesuchende

Neue Webseite veröffentlicht

Die Online Plattform wird gelaunched.

Auf der Plattform finden sich regionale Anbieter und Gesundheitsinformationen, um den Weg durch den Versorgungsdschungel erleichtern.