Versorgungslotsin Ingrid Potthoff in den Ruhestand verabschiedet
Susanne Canisius und Jutta Birkenhauer sind die neuen Versorgungslotsinnen im PORT
Zwei neue Versorgungslotsinnen verstärken das PORT Netzwerk und übernehmen die Aufgaben von Ingrid Potthoff, die Ende des Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Die beiden Lotsinnen haben sich bestens eingearbeitet und bringen viel Erfahrung mit, um die Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf und ihren Angehörigen zu begleiten und Hilfe zu koordinieren.
Susanne Canisius und Jutta Birkenhauer haben sich bereits einigen Klienten und Netzwerkpartnern vorgestellt und stehen in Diemelsee und Willingen für Fragen rund um die Themen Pflege und Versorgung zur Verfügung. Dabei können sie auf ein großes Netzwerk mit vielen engagierten Partnern in der Region zurückgreifen. Beide Lotsinnen sind gelernte Krankenschwestern und bringen durch ihre bisherigen Tätigkeiten in verschiedenen Einrichtungen viel Fachkompetenz mit.
Susanne Canisius hat ein Studium als Casemanagerin an der Universität in Bielefeld absolviert und war davor viele Jahre in der ambulanten und stationären Pflege tätig. Wichtige Erfahrungen konnte sie in der Kurzzeit- und Tagespflege sammeln und feststellen, dass diese Bereiche den Verbleib der Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit unterstützen und die pflegenden Angehörigen entlasten.
Jutta Birkenhauer hat eine zusätzliche Ausbildung als Pflegeberaterin und ist damit die perfekte Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um Anträge und Finanzierung. Sie bietet jeden Mittwoch eine offene Sprechstunde in der Apotheke in Adorf an.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zwei so erfahrende und kompetente Kräfte für die Arbeit im Netzwerk gewinnen konnten“, freut sich Bürgermeister Thomas Trachte.
Das PORT Gesundheitsnetzwerk befindet sich im Willinger Gesundheitspavillon, Stryckweg 27 mit Sprechstunden nach Vereinbarung. Die beiden Lotsinnen sind telefonisch zu erreichen unter 05632 969 4375 und bieten ebenfalls Hausbesuche an.
„Wir entscheiden gemeinsam mit den Klienten und Angehörigen, was gebraucht wird, um gut versorgt zu Hause leben zu können“, so die neuen Versorgungslotsinnen Birkenhauer und Canisius. Die Arbeit des PORT Netzwerkes ist kostenlos, weil es von verschiedenen Stellen gefördert wird.
„Für die umfangreichen und vielfältigen Tätigkeiten im PORT braucht es besonders qualifizierte und engagierte Fachkräfte, die die Arbeit im Netzwerk schätzen. Wir freuen uns mit Jutta Birkenhauer und Susanne Canisius zwei erfahrene Lotsinnen für die Begleitung unserer Klientinnen gefunden zu haben“ resümiert Dr. Katharina Kappelhoff, Geschäftsführerin des PORT Netzwerkes.
Viele hundert Menschen haben sich seit der Gründung des PORT Netzwerkes 2017 mit Fragen und Hilfebedarf an das PORT Gesundheitsnetzwerk gewandt und Unterstützung bekommen.
Ein wichtiges Gesicht von PORT war Versorgungslotsin Ingrid Potthoff. Mit ihrem umfangreichen Wissen und ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich Pflege konnte sie Hilfe vermitteln und Unterstützung organisieren. Nun wurde sie nach sechs Jahren Tätigkeit im PORT in den Ruhestand verabschiedet.
Volker Becker erinnerte in seiner Rede im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die Anfänge des PORT Netzwerkes und bedankte sich bei Frau Potthoff für das große Engagement und den Einsatz im Projekt. Für zahlreiche Klienten mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen war Frau Potthoff eine wichtige Lotsin im manchmal dichten Versorgungsdschungel.